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2. Aluminium und Nachhaltigkeit 4. Prinzipien des Strangpressens

3. EcoDesign mit Aluminiumprofilen

Nachhaltigkeit ist in der modernen Produktion die wichtigste Aufgabe. Zahlreiche Produkte lassen sich jedoch wegen zweitklassiger Ausführung und schlechter Materialauswahl nicht recyceln.


Wie können Sie die Gestaltung und Fertigung im Sinne der Kreislaufwirtschaft verbessern?


1. Verwenden Sie nachhaltige Werkstoffe
Aluminium ist ein solcher nachhaltiger Werkstoff, da er recycelt und wiederverwertet werden kann. Aluminium ist ein kreislauforientiertes Material, da es recycelt und wiederverwendet werden kann. Aluminium verliert beim Recycling nicht seine Materialeigenschaften, und ein Umschmelzen senkt den Energiebedarf beträchtlich. Jede Tonne recyceltes Aluminium vermeidet 9 t Kohlendioxid-Äquivalente. Weltweit beträgt die jährliche Einsparung durch das Recycling von Aluminium 100 Mio. t CO2e.


2. Verwenden Sie die richtigen Fügeverfahren
Die Art, wie Teile gefügt werden, ist von großer Bedeutung. Denn gleiche Materialien müssen am Ende des Produktlebens nicht getrennt werden, was die Recyclingquote erhöht. Bei Werkstoffkombinationen empfehlen sich Fügeverfahren, die ein unkompliziertes Zerlegen und Trennen vor dem eigentlichen Recycling ermöglichen. Viele mechanische Befestigungselemente – zum Beispiel Schrauben, Klemmverbindungen und Verzahnungen – erfüllen diesen Zweck.


3. Achten Sie auf Reparaturfähigkeit und Wiederverwendbarkeit
Kann Ihr Produkt repariert werden, und wenn ja: vom wem? Ist es möglich, das Produkt oder die einzelnen Werkstoffe wiederzuverwenden? Versuchen Sie bei mehr Produkten, bereits beim Entwurf eine einfache Reparatur und/oder eine einfache Wiederverwendung zu berücksichtigen.

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